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Der Walnussbaum ist ein majestätischer Baum, der über 30 Meter hoch werden kann und Früchte mit einer harten, grünen Schale hervorbringt, die eine oder mehrere Nüsse enthalten.
Die Früchte des Walnussbaums werden weltweit von Menschen und Tieren gleichermaßen verzehrt. Das Holz des Walnussbaums wird gerne für die Herstellung von Möbeln und Kunsthandwerk verwendet, da es eine sehr schöne Farbe und Reflexionen hat.
Hier finden Sie alle Informationen, die Ihnen helfen, Walnussholz zu verstehen. Wir haben die Eigenschaften, Spezifikationen und Informationen dieses außergewöhnlichen Holzes zusammengestellt.
Merkmal | Beschreibung | |
---|---|---|
Gebräuchlicher Name | Walnuss | |
Wissenschaftlicher Name | Juglans | |
Typ | Obstbaum, der zur Familie der Juglandaceae gehört. | |
Farbe der Blätter | Grüne Blätter, die sich im Herbst gelb färben, bevor sie abfallen. | |
Farbe der Früchte | Die Frucht des Walnussbaums ist die Walnuss. Sie wächst in einer sehr dicken Schale, der sogenannten Samenschale. Im Herbst fällt die Schale ab und die Walnuss wird geerntet. | |
Farbe des Holzes | Das Holz des Walnussbaums ist für seine Schönheit und Widerstandsfähigkeit bekannt. Es hat eine kastanienbraune Farbe mit Farbvariationen von hell- bis dunkelbraun. | |
Höhe | Bis zu 25 Meter. | |
Durchmesser des Stammes | Je nach Alter des Baumes ist der Stamm mehr oder weniger groß. Im Durchschnitt hat ein ausgewachsener Walnussbaum einen Stammumfang von einem Meter. Manche Bäume können aber auch einen Stammdurchmesser von über 2 Metern haben. | |
Wachstum | Er wächst sehr schnell. Der Walnussbaum kann jedes Jahr um einen Meter wachsen. | |
Lebensdauer | Bis zu 300 Jahre. | |
Härte | Hartes Holz und Widerstand gegen Kratzer und Risse. | |
Blume | Die weiblichen Blüten sehen wie kleine grüne Blüten aus, während die männlichen Blüten ein Haufen kleiner, hängender Blüten sind. | |
Frucht | Die Walnuss: eine sehr energiereiche Nuss mit einem hohen Gehalt an Fettsäuren, Proteinen und Antioxidantien. | |
Blatt | Die Form der Blätter ist länglich und an der Spitze leicht zugespitzt. die Oberfläche ist glatt. Die Größe der Blätter hängt von der Art des Walnussbaums ab. | |
Blütezeit | Während des Sommers | |
Verfügbarkeit von Walnussholz | ★★★☆☆ | |
Preis für Walnussholz | ★★★★★ | |
Krankheit und Schädlinge | Bakteriose ist die häufigste Krankheit bei Walnussbäumen. |
Erforschen Sie die Eigenschaften und Verwendungszwecke von Walnussholz sowie seine Geschichte und seine Vorteile als Handwerks- und Dekorationsmaterial genauer.
Der Walnussbaum ist ein Baum, der weder Schatten noch Feuchtigkeit mag und daher nicht in Tälern oder Wäldern wächst.
Weltweit findet man große Walnussbaumkulturen in Nordamerika und Asien, aber auch in Südfrankreich.
In Kalifornien befindet sich der größte Walnussanbau der Welt.
Aufgrund von Blüten- und Pollenfossilien wissen wir, dass der Walnussbaum schon seit dem Tertiär existiert.
Jahrhundert nach Europa, im 16. Jahrhundert nach Südamerika und im 17. Jahrhundert nach Nordamerika.
Die Spuren des Walnussbaums in Frankreich reichen bis in die 1880er Jahre zurück.
Amerikanischer Walnussbaum oder Schwarznussbaum
Juglans nigra
Baum, der von Texas bis Kanada wächst
30 Meter hoch mit dunkler Rinde
Große Blätter und Nüsse mit rauer Schale
Blätter etwa 60 Zentimeter lang
Asche- oder weißer Walnussbaum
Juglans cinerea
Baum, der im Osten der Vereinigten Staaten wächst
20 Meter hoch mit hellgrauer Rinde
flaumige Blätter und Nüsse, die in Trauben von 6 Früchten wachsen
Blätter etwa 60 Zentimeter lang
Walnussholz ist auf der ganzen Welt ein sehr begehrtes Holz. In Europa war Walnussholz viele Jahre lang das wertvollste Holz.
Walnussholz ist ein glänzendes Holz mit einer feinen, engen Maserung. Es hat wenig Maserung, aber viele Schattierungen, da das Splintholz (das äußerste Holz des Stammes) hellbraun ist, während das Kernholz dunkelbraun mit schwarzen Maserungen ist. Es ist ein hartes und kratzfestes Holz.
Walnussholz ist ein teures Holz, da es immer seltener wird. Dieser Baum, der seit Jahrhunderten unser Land bewohnt, hat viele Kriege erlebt und wurde nur sehr selten nachgezüchtet und neu gepflanzt. Während des Ersten Weltkriegs wurden zum Beispiel Gewehrschäfte aus Walnussholz hergestellt, weil es so robust war.
Da es sich um ein leicht zu bearbeitendes und sehr ästhetisches Holz handelt, wird es von holzverarbeitenden Handwerkern geschätzt. Es ist ein Holz, das sich wenig bewegt und nicht schrumpfen oder sich verziehen wird. Aus Walnussholz kann man viele Dinge herstellen, z. B. Möbel, Tische, Stühle, Geschirr, Schüsseln, Schneidebretter, Schmuck und sogar Fliegen!
Der Walnussbaum blüht und trägt seine Früchte nicht zur gleichen Zeit wie andere Obstbäume. Die Knospen erscheinen Ende April und blühen Ende Mai. Die Früchte reifen dann im Oktober und die Blätter fallen Ende Oktober ab.
Um die ersten Nüsse zu bekommen, muss man sehr geduldig sein. Es kann nämlich bis zu 25 Jahre dauern, bis der Walnussbaum seine ersten Nüsse produziert. Da er aber ein Baum ist, der bis zu 300 Jahre alt werden kann, werden Sie, wenn Sie einen Walnussbaum in Ihrem Garten pflanzen, Ihr ganzes Leben lang Walnüsse haben.
Das Sammeln der Nüsse erfolgt im Frühherbst entweder manuell, indem man mit einem Stock auf den Baum klopft, oder mechanisch mithilfe von Maschinen, die die Bäume in Schwingungen versetzen und die Früchte fallen lassen. Heutzutage und aus Gründen der Wirtschaftlichkeit wird immer häufiger das mechanische Einsammeln verwendet.
Sobald die Früchte mit ihrer Schale (genannt brou) gesammelt wurden, müssen sie getrocknet werden, um Schimmelbildung zu vermeiden. Auch dieser Prozess ist mechanisch: Die Nüsse rotieren in einer Maschine und werden mit viel Wasser gewaschen, um Äste, Blätter oder auch Steine zu entfernen. Anschließend werden sie von Hand sortiert und getrocknet.
Im letzten Schritt werden die Nüsse gewogen, kalibriert und für den Vertrieb verpackt.
Die Walnuss ist eine sehr energiereiche Nuss mit vielen Vorteilen.
Walnüsse haben eine antioxidative Wirkung und sind reich an Omega-3- und Omega-6-Fettsäuren sowie an den Vitaminen B und E. Sie wird zur Senkung des Cholesterinspiegels, von Herz-Kreislauf-Erkrankungen oder auch bestimmten Arten von Diabetes empfohlen.
Walnüsse werden häufig zum Backen verwendet, da sie dem Nachtisch einen guten Geschmack verleihen. Sie passt auch gut zu Salat oder Käse. Auch in der Bäckerei kann die Walnuss in Brot verwendet werden.
Walnussöl ist wieder zu einem der wichtigsten Öle in der Küche geworden. Es wird aus gealterten, sehr trockenen Walnüssen gewonnen, die geknackt und gepresst werden, damit das Öl vollständig austritt.
Man kann den Vin de la Saint-Jean auch aus jungen Walnüssen herstellen, die noch in der Schale sind und in Branntwein eingeweicht werden. Dann fügt man Wein und Zucker hinzu, um einen in Frankreich sehr beliebten Wein herzustellen.
Die Blüten des Walnussbaums sind eingeschlechtlich, d. h. es gibt eine männliche und eine weibliche Blüte. Sie sind keine dekorativen Blumen, sondern nehmen an der Fortpflanzung teil.
Die Bestäubung erfolgt nicht durch Insekten, sondern durch den Wind! Du solltest auch wissen, dass ein Walnussbaum, wenn er jung ist, nur weibliche Blüten bildet.
Der Walnussbaum ist ein großer Baum, der vielen Arten Lebensraum und Nahrung bietet. Vögel, Eichhörnchen oder auch Fledermäuse finden in diesem Baum Unterschlupf. Entweder indem sie ihre Nester auf den Ästen bauen oder indem sie in den natürlichen Höhlen alter Walnussbäume nisten.
Die Nüsse, die der Walnussbaum produziert, sind eine wichtige Nahrungsquelle für Eichhörnchen, Vögel und kleine Säugetiere. Auch bewegen sie beim Fressen Samen und tragen zur Entwicklung der Walnussbäume bei.
Die Schale, die die Frucht umgibt, und die Blätter des Walnussbaums enthalten Juglon, das als natürliches Unkrautvernichtungsmittel im gesamten Umfang des Walnussbaums wirkt. Wenn die Blätter abfallen, wird das in ihnen enthaltene Toxin in den Boden freigesetzt und verhindert das Wachstum jeglicher Pflanzen.
Ein Sprichwort sagt: "Man sollte nie unter einem Walnussbaum ein Nickerchen machen, sonst bekommt man Migräne".
Für die Gartenpflege empfiehlt es sich, Jauche aus Walnussblättern herzustellen und den Garten damit als Insektizid und Herbizid zu besprühen.
In der Medizin wird das Toxin zur Behandlung von Hautentzündungen wie Ekzemen eingesetzt.
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